6. Impfschutz
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Bestimmte Impfungen sind nicht zwingend vorgeschrieben.
Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt jedoch als sinnvollen Impfschutz:

Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über drei Monate auch Hepatitis B. Bei besonderer Exposition (Landaufenthalt, Jagd, Jogging u.a.) kann Impfschutz gegen Tollwut und Typhus sinnvoll sein. Lassen Sie sich gegebenenfalls von Ihrem Hausarzt beraten.

Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet wird eine gültige Gelbfieberimpfung verlangt.


Malaria

ONDUASU liegt nicht im gemeldeten malariagefährdeten Gebiet.

Persönliche Vorkehrungen:

Wenn Sie durch Namibia reisen, sollten Sie diese Ratschläge beachten, um die Gefahr zu verringern, von einem Moskito gestochen zu werden:

Schlafen Sie in einem moskitoaktiven Gebiet unter einem Moskitonetz, gerade zwischen 20 Uhr und 6 Uhr. Die Netze mit harmlosen Insektiziden besprühen, vergrößert den Schutz.

Tragen Sie während dieser Zeit langärmelige Oberteile und lange Hosen. Dunkle Kleidung zieht Moskitos an.

Tragen Sie moskitoabweisende Mittel auf Ihre Haut und Kleidung auf. Achten Sie darauf, dass diese Diethyl toluamide (deet) oder dimethyl phthalate enthalten.
Der Gebrauch von Insektensprays ist da anzuraten, wo Moskitos der Einflug in einen Raum verhindert wird. Wenn Fenster und Türen nicht ohnehin schon durch Fliegengitter geschützt sind, achten Sie darauf, dass diese geschlossen sind.

Prophylaxe:

Eine Malaria-Prophylaxe (z.B. mit Lariam oder Malarone) ist nur sinnvoll, wenn Sie sich in Gebieten nördlich des Etoscha Parks oder im Caprivi aufhalten wollen. Besser ist es, sich vor Mückenstichen zu schützen, denn kein Malaria-Mittel bietet totalen Schutz. Wichtig ist, nach Ihrer Rückkehr aus Malaria-Gebieten sorgsam auf Malaria-Symptome zu achten und ggfs. sofort zum Arzt zu gehen und Malaria-Medikamente einzunehmen.

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